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Medieninformation vom

Finanzierung des Deutschlandtickets muss abgesichert werden

Landkreistag: „Etwaige Finanzierungslücken dürfen nicht zu Lasten der Landkreise gehen“

„Die gestrige Entscheidung der Verkehrsministerkonferenz, den Preis für das Deutschlandticket in 2024 stabil zu halten, ist aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger zweifellos positiv“, betonte der Hauptgeschäftsführer des Landkreistags Baden-Württemberg, Prof. Dr. Alexis von Komorowski. „Allerdings erhöht dieser Weg das Risiko, dass es noch in diesem Jahr zu einer Finanzierungslücke kommt. Auch bleibt weiterhin offen, wie es in den Folgejahren mit dem Deutschlandticket weiter geht. Bund und Länder spielen also auf Zeit, anstatt die Finanzierung des Tickets endlich langfristig abzusichern. Die Stadt- und Landkreise als ÖPNV-Träger werden hier nicht einspringen und ein Finanzierungsdefizit auch nicht auffangen können. Angesichts der neuen Beschlusslage der Verkehrsministerkonferenz steigt für uns jetzt auch auf Landesebene nochmals die Dringlichkeit: Die Landesregierung muss jetzt zügig eine gesetzliche Regelung zur Umsetzung des Deutschlandtickets auf den Weg bringen – nur so wird die kommunale Seite ausreichend abgesichert und nur so kann sie das Ticket weiter mittragen.“

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