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Medieninformation vom

Zumeldung zur Pressemitteilung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) – Nr. 17/2018

Minister Peter Hauk MdL: „Wir müssen alles daran setzen, einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Baden-Württemberg zu verhindern“

Der Ländliche Raum steht bei der Sicherung der medizinischen Versorgung vor großen Herausforderungen. Einer der wichtigsten Faktoren, um diese erfolgreich zu meistern, ist die Nachwuchsgewinnung bei den Hausärztinnen und Hausärzten.
Landkreistag, Städtetag und der Gemeindetag Baden-Württemberg arbeiten deshalb im Rahmen des Projekts „Land Arzt Leben Lieben“ engagiert mit dem Hausärzteverband und der Akademie La?ndlicher Raum zusammen.  Das gemeinsame Ziel ist, für die Bürgerinnen und Bürger im Ländlichen Raum auch in der Zukunft eine wohnortnahe, bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige hausärztliche Versorgung zu sichern. Die Förderung in Höhe von 60.000 Euro durch den Kabinettsausschuss Ländlicher Raum ist ein wichtiger Beitrag für die Umsetzung des Projekts.
Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg, bekräftigt die Bedeutung des Projekts:  „Es ist wichtig, dass wir mit einer wohnortnahen hausärztlichen Versorgung  die  Stärken des Ländlichen Raums erhalten. Für die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte sind  die Städte und Gemeinden in den ländlichen Regionen in Baden-Württemberg attraktive Wohn- und Arbeitsstandorte und bieten ein hohes Maß an Lebensqualität. Die gemeinsame Initiative ‚Land Arzt Leben Lieben‘ ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um den jungen Medizinerinnen und Medizinern näherzubringen, dass sich eine Zukunft als Landarzt oder Landärztin durchaus lohnt.“
Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistags, unterstreicht: „Eine gute und wohnortnahe medizinische Versorgung ist ein wesentlicher Teil der Daseinsvorsorge. Die Hausärztinnen und Hausärzte haben hierbei eine hervorgehobene Stellung. Sie sind oftmals der erste Ansprechpartner für die Bevölkerung. Das gemeinsame Projekt zeigt, wie attraktiv der Ländliche Raum für junge Medizinerinnen und Mediziner sein kann. Es stellt damit einen weiteren Mosaikstein dar, um die Ärzteversorgung in der Fläche nachhaltig sicherzustellen.“
 

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