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Medieninformation vom

Standards für die digitale Zukunft der Landkreise

Landkreistag legt Digitalisierungskodex 2.0 vor

„Die Digitalisierung schreitet in rasantem Tempo voran und stellt die Landkreise vor immer neue Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund haben sich die baden-württembergischen Landkreise ein umfassend aktualisiertes Leitbild gegeben“, erklärte der Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg, der Tübinger Landrat Joachim Walter, anlässlich der heutigen Veröffentlichung des Digitalisierungskodex 2.0.

„Bereits 2019 hatten sich die Landkreise auf einen gemeinsamen Digitalisierungskodex verständigt und damit ein starkes Signal für konsequente Standardisierung, kooperatives Zusammenwirken und Mut zu Innovation gesetzt. Seitdem freilich hat sich die digitale Landschaft massiv gewandelt: Themen wie Open Data, Digitale Souveränität und Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz sind verstärkt in den Fokus gerückt. Die Anforderungen an sichere, benutzerfreundliche und effiziente digitale Verwaltungsdienstleistungen sind weiter gestiegen“, so Landkreistagspräsident Joachim Walter.

„Der Digitalisierungskodex 2.0 ist unsere Antwort auf die sich stetig verändernde digitale Welt. Er spiegelt das gemeinsame Verständnis der baden-württembergischen Landkreise wider, wie wir die vielfältigen Aspekte der Digitalisierung strategisch, rechtssicher und bürgerorientiert gestalten wollen. Dabei setzen wir auf Zusammenarbeit untereinander – aber etwa auch mit dem Land, für das wir eine Vielzahl von Aufgaben digital abwickeln müssen. Und natürlich geht es uns darum, die neuen technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen aktiv aufzugreifen“, unterstrich Joachim Walter.
 

Ergänzende Informationen:
Mit dem neuen Kodex bekräftigen die baden-württembergischen Landkreise ihr Engagement für eine zukunftsfähige, resiliente digitale Infrastruktur und eine moderne, bürgerfreundliche Verwaltung. Wesentliche Ziele des erneuerten Kodexes bleiben die Förderung des digitalen Wandels, das Schaffen von nachhaltigen Mehrwerten für Bürgerinnen und Bürger, die konsequente Nutzung von Synergie- und Skaleneffekten sowie die enge Abstimmung mit Bund, Ländern und IT-Dienstleistern. Das fortgeschriebene Dokument berücksichtigt die zunehmende Komplexität digitaler Transformationsprozesse – sichtbar auch daran, dass viele Landratsämter inzwischen spezialisierte Organisationseinheiten für Digitalisierung unterhalten.

Der Digitalisierungskodex 2.0 ist dieser Medieninformation als Anlage beigefügt.

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