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Medieninformation vom

Substitutionsgipfel macht auf drohende Versorgungslücken in der Drogenersatztherapie aufmerksam / Verantwortliche Institutionen in Baden-Württemberg schließen "Pakt für Substitution"

Zumeldung zur Pressemitteilung Nr. 89/2019 des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg vom 18. November 2019

Pakt für Substitution muss mit Leben erfüllt werden.

„Seit Jahren ist bekannt, dass immer weniger Ärzte bereit sind, in ihren Praxen Menschen zu substituieren“, erklärte der Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg, der Tübinger Landrat Joachim Walter, anlässlich des Substitutionsgipfels. Als wesentlichen Grund dafür nannte er die altersbedingte Schließung von ambulanten Substitutionspraxen. Landkreistagspräsident Walter betonte, dass es Aufgabe der Kassenärztlichen Vereinigung sei, die medizinische Substitutionsbehandlung sicherzustellen. Deshalb könnten die Kommunen auch immer nur flankierende Beiträge leisten. Zugleich stellte Walter klar: „Zur Sicherstellung der Substitutionsbehandlung wird es vor Ort stets unterschiedliche Modelle geben“. Landkreistagspräsident Walter appellierte an alle Mitunterzeichner des Substitutionspakts: „Die Sicherstellung einer funktionsfähigen Substitutionsversorgung ist eine zentral wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Lassen Sie uns daher den Pakt für Substitution mit Leben erfüllen und gemeinsam vor Ort passende Lösungsansätze entwickeln“. 

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